Jesus Christus zum längsten Tag des Jahres:
Tag- und Nachtgleiche als Symbol!

Vereint eure Kräfte, um die Tür aufzustoßen!

Sie ist nicht fest verschlossen.
Nur der Erdenwillen, der Eigenwille und die Eigenart der Erdkräfte
liegen dem zugrunde, was euch gefangen hält in dem einen Raum:
in dem Erdenraum.

Das Licht ist in dieser Erdenwelt das Symbol für das EINE.

Die Dunkelheit ist in dieser Erdenwelt das Symbol für die Schwere.

In Wahrheit ist es so:
Die Erdenwelt hält den gefangen in seinem Denken,
in seinem Tun und in seinem Handeln, der sich gefangen gibt.

Es ist eine Faszination für die Menschen,
vor allem für die, die noch unbewusst sind und es auch sein dürfen,
für die, die sich in dieser Erdenwelt mit ihren faszinierenden Spielen
gern verlieren – die hängenbleiben, wie die Fliege in einem Netz.

Sie sucht das Licht, sie sucht den Ausgang
und fliegt doch immer wieder hinein,
um sich an den Gerüchen und dem Geschmack der Nahrungsmittel –
und das ist durchaus auch vergammeltes Fleisch,
um sich daran zu laben.

Das ist ein Symbol für euch!

Wacht auf und geht ins Licht!
Aber es ist nicht das Licht der Erde gemeint,
sondern das ewige Licht aus dem Königreich Gottes!

Es ist das EINZIGE, das euch befreien kann!
Und nach Freiheit sehnt sich hier in diesem Raum jeder und jede.

Wacht auf und erkennt:
Es ist nur die Sehnsucht, die euch treibt,
und darum feiert ihr den längsten Tag des Jahres!
Es ist die Sehnsucht nach dem ewigen Licht.

Das findet ihr hier nicht.

Das findet ihr im Inneren – niemals im Außen.

Schließt beide Augen und ihr seht den Unterschied
zwischen Licht und Dunkel – immer noch! So ist es!

Die Augenlider sind der Vorhang,
der euch trennt vom eigentlichen, vom ewigen Licht!

Schließt die Augen und sucht und seht nach innen.
Da befindet sich die Quelle,
die verbunden ist mit der ewigen Quelle des Lebens.

Das ewige Licht ist nicht in diesem Reich, nicht in diesem Erdenreich,
sondern das befindet sich außen, weit entfernt von diesem Planeten,
der euch so sehr zur Heimat geworden ist,
dass ihr euer eigentliches Heim, das Gottes-Königreich vergessen habt.

Das Licht auf Erden ist ein Genuss,
aber das Licht der Ewigkeit
ist die Erfüllung aller Sehnsüchte
das Erstrahlen des eigenen Lichtes
auf immer und ewig!

Ich führe euch in die Mitte!
Ich gehe mit euch durch die Tür
und leite euch in das Königreich Gottes!

Um anzukommen!

Damit ihr es niemals vergesst,
damit ihr immer auch allein zurückkehren könnt
schicke ich euch hier ein Gebet:

Vater, ja, Vater allen SEINS,
Mutter, ja, Mutter aller Erdendinge,
ich bitte euch, lasst mich erkennen, wer ich bin!

Ich bin dein Kind, Mutter Erde, ja.
Aber ich bin auch meines Vaters Tochter oder Sohn.

Ich bin von dieser Welt, aber ich bin genauso vom ewigen Königreich.

Ich bin in dieser Welt vollkommen angekommen
und ich bitte dich, Vater allen SEINS,
hilf mir die Tür offenzuhalten, damit ich nach Hause finde.

Die goldene Stadt Jerusalem ist ein Synonym für das, was ich suche.
Ich brauche diese Bilder, damit ich in der Vorstellung einen Ort habe,
DER MEIN ZIEL IST!

Deine goldene Stadt, dein Jerusalem liegt auf einem Berg.
Weit ab vom täglichen allerlei und Geschehen,
vom Müssen und Sollen, vom Sorgen und von allem Tun.

Ängste lasse ich auf dem Weg zurück.

Der Weg zu dir ist die Stille, die Ruhe, die Auszeit,
die Meditation auf unterschiedlichste Weise.

Alles ist gut und richtig, wenn ich dich als Zielort angebe.
Dann wird meine innere Navigationszentrale mich führen.

Ich entscheide mich für dich
und ich gehe diesen Weg von nun an täglich,
um das Licht, das auf der Erde nur einen Anschein gibt,
um das ewige Licht zu finden.

Ich will aus der Quelle des Lichtes trinken!
Ich will es atmen und ich will damit den Zugang
in die goldene Stadt nicht mehr vergessen.

Alle was ich tue, wird auch geschehen,
um die Erdengeister milde zu stimmen
und den Hauch der Ewigkeit zu fühlen.

Ich will mich verbinden und in meinem Geist eine Verbindung
zum eigentlichen Licht ständig aufrechterhalten.

Ich will!

Danke, dass du da bist, Christus!

Amen