Wenn der „Spieler des Lebens“ Gott ist, dann sind die Menschen wohl seine Mitspieler. Es geht, aus diesem Grundgedanken heraus, um eine Entdeckungsreise in ein Land, das Sie zu kennen scheinen: Das Erdenleben, das Sie durchreist und durchlaufen haben. Doch Facetten und Zugänge, die Sie noch nie gesehen haben, werden Sie sehen oder eben neu verstehen. Denn das ist es, was dieses Buch und dieses Spiel will. Es will Sie an längst vergangenes und teilweise schlummerndes Wissen erinnern. Erinnern Sie sich jetzt mit uns zusammen!

Wir sind Boten des Göttlichen. Unsere Namen wechseln, so wie sich Ihre Sicht auf die Dinge des Lebens wechseln wird. Wir drücken uns aus durch den menschlichen Kanal von Christina König, so rein wie möglich, so irdisch wie nötig. Wir nennen sie bereits seit Jahren unsere Übersetzerin.

Wollen Sie das Spiel des Lebens, das sie selbst spielen, besser bestehen?
Mit der Rolle, die Sie spielen,
mit der Bühne, auf der Sie spielen,
mit den Möglichkeiten, die Sie haben?

Dann lassen Sie uns gemeinsam auf diese Entdeckungsreise gehen, bei der sich wie nebenbei ein neues Bewusstsein entwickelt. Das gewohnte Leben wird dann nicht mehr sein wie zuvor. Sie werden auf dem Weg der vor Ihnen liegt, durch einen neuen Grad der Bewusstheit, besser und sicherer gestellt sein.


Autorin: Christina König
Druck: farbkopie.de
Bilder: Ralf Maier

Format: 210 x 297 mm
Erscheinungsjahr: 2014
Buch in Spiralbindung, 132 Seiten s/w,
plus 4 farbige Seiten,
davon sind drei Seiten als „Spielkarten“ anzuwenden.
Diese Spielkarten können separat in laminierter Form (A4) bestellt werden.
Im Buch enthalten sind 6 Spielpläne, die zur Problemlösung durchgespielt werden können.
Preis Buch: 20,50 €, zzgl. 4,00 € Porto (innerhalb Deutschland)
Preis für 3 Spielkarten, DIN-A4, laminiert: 12 €, zzgl. 2,00 € Porto (innerhalb Deutschland)

Direktbestellung bei:
Christina König
Pommernstrasse 5
71640 Ludwigsburg
willkommen@das-licht-bin-ich.de

AGBs | Widerrufsbelehrung



Über die Autorin

Christina König wurde am 24.12.1955 in Göttingen geboren. Sie lebt jetzt mit ihrem Mann Herbert in Ludwigsburg/Württemberg. Zwei Kinder und vier Enkel bereichern ihr Leben. Sie ist Yogalehrerin aus Leidenschaft. Meditation in Klang und Stille sind starke Bestandteile ihrer Lehrtätigkeit. Als Seminarleiterin gibt sie ihre Erfahrungen zur Selbstfindung weiter: Der Zugang zu der eigenen inneren Führung und das Hören der inneren Stimme sind die Voraussetzungen, sich und sein Selbst zu finden.

Seit 2005 übersetzt sie Texte aus der geistigen Welt.
Ihre eigene Yogapraxis und die Schwingungen der Klangschalen und Gongs trugen maßgeblich dazu bei, sie durchlässig zu machen und für den Empfang dieser Botschaften zu öffnen.

Zuerst erhielt sie auf diesem Weg private Informationen für ihr eigenes Leben. Mehr und mehr wurden ihr Bo(o)tschaften der geistigen Welt für eine breitere Öffentlichkeit übermittelt. Seit dem Jahr 2015 meldet sich vornehmlich Jesus Christus zu Wort.

Mehr über Christina (VITA)


Jahrbuchportrait von Christina König

Aus dem Inhalt


Die Anwendung und die Wirkung der ersten Karte (das heilige Dreieck)

Originalkarte aus Spieler des Lebens

Erwarten Sie nicht, dass hier eine Schrift über heilige Bekenntnisse in kirchlichen Denkmustern folgen könnte. Genau das will dieses Buch nicht erfüllen. Überhaupt keine Denkmuster werden wir bestätigen. Neues wird sich hier mitteilen: Etwas, was die Menschen tief in ihrem Inneren erahnen. Ja, sie wissen es.

Nun – wir beginnen mit Mustern.
Ein Muster ist das heilige Dreieck. Wir füllen dieses Dreieck und wir vergleichen dann dieses Muster mit dem Inhalt, der bereits im Menschenwissen verankert ist. Wir erfüllen dieses Wissen mit neuer Betrachtungsweise und kommen so zu einer Ergänzung, die zur Gesundung beiträgt. Durch diese Erfüllung sind Sie in der Lage, in einer misslichen Situation, in der Sie sich befinden, Heilung und Besserung herbeizuführen.

Wir wissen um die Macht und die Kraft der Symbole – und der Schwingung.
Wir wissen um die Macht der heilenden Energie dieser Symbolik, gefüllt mit Heilwörtern und deren Energie.

Es kann ausprobiert werden und– mit einem Problem als Denkmuster – ein Fall bestritten werden. Jeder kann es selbst versuchen und wird begeistert sein von den Resultaten. Überzeugt, wie der Mensch erst sein muss, um daran zu glauben, so überzeugt, kann dieses Muster dann wahre Feuerwerke von Begeisterung hervorrufen, aber noch viel mehr glücklich machende und befreiende Wirkung für die Menschheit bringen.

Wir helfen Euch, jetzt! Gelitten ist genug!

Das kann vorbei sein, wenn Ihr diese Entscheidung für Euer Leben trefft: Gelitten ist genug! Heraus aus den Verstrickungen der Vergangenheit kann jeder kommen, der sich überzeugen lässt und dann glauben kann.

So beginnen wir mit der ersten leichten Übung mit der Glaubens- und Ehrenkarte

Diagramm aus Spieler des Lebens
Sehen Sie die Worte „Glaube“ und „Ich glaube an mich als Mensch“.

Dieses Wort „Glaube“ ist sehr sehr belastet durch jahrtausendlange Fehlinterpretation. Die Menschen, die in der Kirche leitend und unterwürfig tätig waren, haben daraus eine Farce von dem gemacht, was Glaube sein soll. Niemals kann ein Mensch nur glauben, weil er hört.

Das ist heute ans Licht gekommen.
Früher wurde das Wort genutzt im wahrsten Sinne des Wortes: Genutzt kommt von dem Nutzen, von benutzen. So ist das nicht gemeint gewesen. Nutzen kann man den Glauben nicht. Das gibt dann Missbrauch, denn brauchen kann man den Glauben auch nicht. Nicht im Sinne von verwenden.

Glaube ist frei!
Glaube darf man annehmen!
Das heißt, ich darf eine glaubende Haltung annehmen im Sinne von: „Ja, das ist logisch! Ich bin überzeugt, dass es so ist aus Erfahrung. Aus eigener oder erlebter bei anderen.“ Glaube ist von einer Überzeugung ausgegangen, dass es so ist. Diese Überzeugung wurde noch mehrfach bestätigt und dann glaube ich es:
„Ich bin überzeugt, vollkommen!“
Dann bin ich sicher in meinem Glauben.
So ist das gemeint. So ist das recht – und ich überfordere niemanden mit Forderungen, die nicht rechtens und nicht würdig sind!

Die Menschen haben sich gegenseitig zu Glauben gezwungen.
Was für eine schmähliche Entdeckung nach der anderen haben die Menschen gemacht, als sie gewahr wurden, dass das nicht gemeint war. Das Joch der Kirche ist eine harte Erkenntnis. Trotzdem mussten die Menschen in ihr verweilen und heucheln. Blasphemie entstand hieraus und schlimme schlimme Dinge, deren Auswirkungen noch heute energetisch Euren Planeten so schwer machen.

Schuld und Sünde!
Ein Inbegriff, den die Kirche nutzt, um sich Untertanen zu schaffen. Dies ist nur ein kleiner Exkurs in Sachen Kirchen gewesen. Doch es soll hier kein Gericht stattfinden. Wir bitten unsere werten Leser, das auch nicht selbst zu veranstalten, durch dieses Buch und diese Worte oder folgende angestachelt, sondern bitte bleiben Sie auf dem Weg der Heilung und dem der Heiligung im neuen Sinne. Wenn also zwischen den Sätzen manchmal ein wenig Frust von Schreiberseite aus zu empfinden ist, ob der Dinge, wie sie gelaufen sind durch die vergangene Zeit, dann bitten wir das zu entschuldigen. Ganz neutral können auch wir das nicht sehen, denn teilweise haben wir gelebt und erlebt, was in der Kirchenobhut so alles geschehen ist.
Wir können zwar sehr neutral sein, wenn wir aber auf diese Ebene heruntersteigen,
im Sinne von schweben, dann beladen wir uns selbst wieder mit Erinnerungen. Wenn wir authentisch mit Ihnen reden wollen, dann spüren wir Ihre Emotionen. So erklärt sich doch auch für Sie der eine oder andere Frustgedanke und das ein oder andere Frustgefühl.

Noch einmal zu den Kirchen, zu dem Geschehen in diesem mächtigen Gebäude, im Sinne von „Aufbau der Autoritätsstruktur“ und der „einzelnen Posten mit den Vergünstigungen und Machthabereien“:
Sobald eine Institution also Machtverhältnisse regelt, und das ging früheren Gesellschaften in jeder Hinsicht so, sobald also Macht zugeteilt oder entzogen werden konnte, haben Menschen ihr Ding durchgezogen. So kommen Verleumdungen, Ausschluss, Gefangenschaft, Knechtschaft und Tod zustande, unter dem alle Menschen mehrfach gelitten haben.
Wir wollen nicht zu sehr ins Detail gehen, auch nicht zu sehr ins Gefühl, aber hier kommen die Verletzungen und das Leid her: Aus allen menschlichen Erfahrungen mit Macht, mit Kraft und Unterstützung, aus dem „mehr-sein-Wollen“ „auf-steigen-Wollen“ in der Struktur und im „über-leben-Wollen“.

Doch genug von diesen Erklärungen. Wir wollen Sie nicht langweilen, und der heutige schnelle Mensch im Denken und im Fühlen, der heutige Mensch möchte Resultate sehen. So beginnen wir mit dem neuen heiligen und heilenden Spiel.
Alte Wunden decken wir auf und darauf legen wir die Karte, die hier am Ende des Buches beiliegt. Nehmen Sie die Glaubens- und Ehrenkarte! Kopieren Sie sich diese eventuell auf einem härteren Papier und beginnen Sie. Noch bevor wir über Ehre reden müssen, können Sie bereits Ihre erste Erfahrung mit dieser Karte machen!

Stellen Sie sich ein Problem vor, dass Sie beschäftigt, behindert, in Ihrer Freiheit einschränkt. Wenn etwas Ihr Denken ständig durchkreuzt und Ihre Gedanken immer
wieder kreisen lässt, dann haben Sie ein Problem, auch wenn Sie es vielleicht nicht so nennen würden. Noch nicht.

Wir verwenden jetzt ein fiktives Beispiel, um Ihnen zu zeigen, wie das Dreieck anzuwenden ist:
Bärbel kommt vom Fußball nach Hause. Bärbel ist ein Mädchen von 15 Jahren und spielt in der C-Jugend, schon lange. Sie weiß, sie kann mehr, aber sie wird nicht aufgewertet und bleibt als eine der letzten noch immer in der C-Jugend. Vielleicht kann der Trainer oder die Trainerin sie nicht leiden? Vielleicht spielen irgendwelche anderen Mächte (Ränkepläne) eine Rolle.

Sie vermutet und denkt und spricht mit ihrer Familie darüber und ein Zorn und eine Wut in ihr entfachen ein Feuer, dass sie dazu bringt, darüber nachzudenken alles hinzuschmeißen. „Dann sollen die doch ihren Sch... allein machen. Sie werden schon sehen, wie sie ohne mich nicht zurechtkommen.“

Bärbel ist verletzt und hat wirklich vor, ihr liebstes Hobby, ihren körperlichen Ausgleichssport, ihre Freundinnen und ihre Kameradschaft hinzuschmeißen. Ihre Freundinnen werden ihr auf kurz oder lang die Freundschaft kündigen. Wut und Zorn verhindern, dass sie klar denken kann.

Bärbel hat also ein Problem, dass sie sicher nicht mit einer Fachkraft besprechen würde. Ihre Eltern leiden mit, aber sie können ihr nicht helfen. Freundinnen ebenso nicht, wenn sie denn wirkliche Freundinnen hat.

Jetzt nehmen wir die Hilfe dieses Buches, bzw. dieser Karte in Anspruch.

Bärbel setzt sich auf einen Stuhl, schön gerade und aufrecht. Darunter hat sie den Zettel, bzw. die Karte mit dem Dreieck gelegt. Zu den beiden Stuhlbeinen an ihren Füßen sind die Punkte Glaube und Ehre gerichtet. Die Göttliche Verbindung zeigt dann hinter die Stuhllehne. Bärbel sitzt und verweilt ein paar Sekunden still und findet sich ein. Nun nimmt sie diese Beschreibung zur Hand und liest sehr achtsam, aufmerksam, vielleicht sogar laut für sich selbst.

„Ich glaube an mich als Mensch. Ich ehre mich als Mensch.“

* * * * * * * * * * * *


Niemand muss das verstehen. Eine Fünfzehnjährige wird sich fragen, was das wieder soll . . . Kein Problem, es wirkt bereits!

„Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten.
Ich glaube an mich und mein Schicksal.
Diese Situation hat etwas mit mir zu tun.
Dieses Machtspiel will mir etwas zeigen.“

Das steht dahinter als Bärbels Gedankengang: „Ich weiß nicht, was es mit mir zu tun hat, aber es würde mir nicht geschehen, wenn es nicht so wäre.“

Und Ihr Gedankengang, liebe Leserin, lieber Leser?

Und dann kommt Bärbel ins Nachdenken: „War es nicht schon öfter so?“
Kennt sie das nicht aus der Schule?
Hat sie nicht schon oft eine Schmähung erlebt?

Immer wenn sie eine Antwort sicher wusste, brillieren hätte können, immer wenn sie sich bei den Hausarbeiten besonders angestrengt hatte, ja, immer wenn sie ihr Wissen hätte zeigen können und Anerkennung dafür erwartet hätte – immer dann wurde sie übersehen.

Was für eine missliche Lage. Wie unbefriedigend! Das kann einem alles Lernen und Mitmachen, sich beteiligen usw. verderben. Lieber brütet man dann still vor sich hin, denn es ist zu banal und zu peinlich, dass man gesehen werden will. Das noch dazu!

Das fällt Bärbel wieder ein, obwohl sie mit diesem Thema ja schon abgeschlossen hatte. Die Schulnoten sind eh im Keller, ist auch schon egal . . .

Bärbel sitzt auf ihrem Stuhl und liest noch einmal:
„Ich glaube an mich, ich ehre mich.“

Wie denn, wenn niemand mich sieht? Niemand will wissen, wie es mir geht. Ich ziehe mich doch schon lange zurück und keiner interessiert sich dafür. Sie sind doch alle so mit sich beschäftigt. Ich bin allein . . .“

Sie könnte heulen vor Traurigkeit, Einsamkeit, nicht verstanden werden.
Nun ist es wichtig, dass Bärbel sitzen bleibt und nicht in ihr Zimmer flieht, unter die Bettdecke, zusammengerollt wie ein Embryo.

Sie sollte sitzen bleiben und die Sätze wirken lassen:
„Ich glaube an mich, wenn niemand mehr an mich glaubt.
Ich ehre mich, denn ich weiß:
Ich kann es!
Ich bin es!
Ich bin richtig gut und ich könnte es auch beweisen.
Ich bin!“

Das ist der größte Schritt: Dass sie erkennt!
Sie selbst erkennt sich und ihr Potential, auch wenn es außen niemand tut,
scheinbar . . .
Tief in ihr beginnt die Pflanze der Hoffnung zu wachsen. Nicht Einsamkeit oder
nur im Sinne von: Eine Zeit des „ein- samens.“ Der Samen in der Erde, der alles enthält, was die Pflanze nachher ist. Einsamen, zur Ruhe kommen, um dann aufzubrechen mit der Macht des Lebens und wachsen, zu sich selbst finden und über die vermuteten Kräfte noch hinauswachsen.


»» Wir haben so viel mehr Kräfte, wenn wir Menschen sie
einsetzen würden: frei, unbehindert, uneingeschränkt. ««


Ja, „wir“ sage ich, denn auch wir kennen das Menschenleben, auch wir haben das erlebt, sonst könnten wir nicht so gut nachfühlen, wie das ist.

* * * * * * * * * * * *


Zurück zu Bärbel: Die Tränen trocknen und sie kommt ins Nachdenken.
„Also, wenn ich doch wüsste, dass ich das kann . . .
und wenn ich doch will, dass sie mich sehen. . .
dann setze ich mich jetzt mit der Trainerin und den Verantwortlichen auseinander. Denen sage ich, was ich denke. Ich scheue mich nicht, auch zu sagen, dass ich jetzt keine Lust mehr habe, die „Nummer 2“ zu sein und irgendwelche Plätze freizuhalten, die man vielleicht anders besetzen könnte. Ich will aufsteigen und ich werde aufsteigen! Wenn nicht in diesem Verein, dann anderswo! Punkt aus.“
Bärbel wird ihren Weg machen, garantiert. Aus unserer Sicht sieht das dann so aus: Bärbel geht zum Trainer, überspringt schon mal gleich die Rangordnung und sagt ihm, was sie denkt. Sie ist klar und ausgeglichen und schildert ihre Situation – und auch dass sie sich mit dem Gedanken beschäftigt, sich anders zu orientieren –
dass ihr aber die Freundinnen und der Verein schon wichtig sind . . .

Der Trainer oder wie auch immer sich der Verantwortliche nennen mag, erkennt sofort: Der Lückenbüßer in Bärbel ist so nicht mehr zu halten. Also: Verlieren will er sie aber schon gar nicht. Was wäre das für eine Blamage und vielleicht würde es auch noch bekannt? Das kommt noch dazu.

Er hat ein schlechtes Gewissen, denn es war wirklich nicht in Ordnung, dass man sie
so lange hingehalten hat. Die Kleine hat doch Talent!

Okay, wer wird mit der direkten Trainerin reden und sie anweisen, Bärbel umgehend in die B-Jugend aufzunehmen? Dort wird man genau schauen, wie sie sich macht und schließlich dauert es nicht lang und sie steigt sogar noch einmal auf. Sie ist nämlich gut! Irgendetwas war da komisch, dass man sie nicht gleich mit den anderen aufgenommen hat . . .

Ja, irgendetwas war da komisch!
Kann es sein, dass das Schicksal einen Weg gesucht hat? Dass Bärbel erkennen musste, dass sie sich für sich einsetzen muss? Kann es sein, dass das Verhalten schon immer so war? Nicht nur in der Schule, sondern auch bei Freundinnen

Angestrengt hat sie sich, aber gesehen wurde sie nie!
Dann kann man es auch lassen und sich verbittert in sich zurückziehen. Es ist auch zu peinlich, darüber zu reden und Hilfe zu suchen. Immer mehr vereinsamt man und hat keine Freundinnen mehr, jedenfalls nicht mehr die alten Freundschaften. Vielleicht neue, aber auch da wird das Muster sich irgendwann wieder zeigen.

»» Es muss eine Folge geben, die weh tut, die uns verzweifeln und
weinen lässt, die man Krise nennt. Eine Krise kann, wenn sie gut
bewältigt wird, uns in das Leben zurückführen. ««

Bärbel hat die Krise gut bewältigt: Sie kehrt das erste Mal in ihrem Leben glücklich und beflügelt in das Leben zurück. Sie wird gefeiert und gesehen, wenn sie aufsteigt und bei jedem Spiel oder bei vielen Spielen bestätigt sich das. Wenn ihr jetzt jemand die Butter vom Brot nehmen will, dann wehrt sie sich nach und nach immer mehr. Kann sie sich noch nicht wehren, dann setzt sie sich auf ihren Stuhl, bis die Sätze zu wirken beginnen.

»» „Ich glaube an mich, ich ehre mich! Dann bin ich in
Göttlicher Verbindung heißt: Ich sehe mich so, wie Gott mich sieht!
Ich bin sein geliebtes Kind!“ ««

„Ich bin seine geliebte Tochter, der er Gaben mitgegeben hat: Fußballspielen, Intelligenz zum Lernen, Worte, um sich auszudrücken.“
Jetzt gibt es kein Hindern, keine Behinderung mehr.“ Jetzt kann sie leben, ausleben und sich feiern – was wichtiger ist, als sich feiern zu lassen! Doch in diesem Alter, Bärbel ist 15, ist das noch nicht so wichtig.

Eine Erfolgsgeschichte in allen Ebenen!

Bärbel wird als Erwachsene frei sein, ihre Meinung zu äußern und: Sie wird sehen, wenn sich andere nicht durchsetzen können und sie wird ihnen helfen, denn sie kennt das. Sie weiß, wie es geht! Und das Schöne daran ist, sie wird es gleich anwenden, auch schon bei ihren Mitschülerinnen und Vereinsmädchen.

Eine fiktive Geschichte, aber eine Geschichte, wie sie täglich in Euren Leben geschieht: Nicht gesehen, nicht anerkannt, obwohl man sich so anstrengt: Immer mehr tut als andere und das für die Katz! Im Gegenteil: Die, die sich nicht anstrengen, bekommen die Sahneschnitten und das Lächeln des Chefs ist ihnen sicher! Die, die sich nicht blicken lassen bei der alten Mutter, die sind die Lieblinge. Ja, wir könnten noch lange so weitermachen. Aber die Geschichte ist gelöst.

* * * * * * * * * * * *


Was hat das mit Ehre zu tun? Ich ehre mich! Was für ein Satz!

»» „Das geht doch eigentlich gar nicht!“ sagen Sie sich.
Es kommt daher, dass Ehre ein altes Wort ist, das missbraucht,
tausendfach missbraucht worden ist. Ehre ist wie ein Spiegel:
Ein Spiegel mit einem Blütenkranz! ««

Gott ehrt sich und erwartet die Ehre von den Menschen. Menschen müssen sich bückend und kniend ihm nähern, denn in den Spiegel schauen dürfen sie nicht. Sie dürfen ihn nicht ansehen, sonst sind sie des Todes!

Ein Vater, den man nicht ansehen darf?
Was für ein altes schlimmes Denken!

Wir wollen damit aufräumen und dem Begriff Ehre seine wahre Bedeutung zurückgeben.

Ehre ist ein so schönes Wort: IN EINEM BLÜTENTEPPICH VOLLER FARBEN IN EINER SYMPHONIE VOLLER KLÄNGE UND TÖNE
schwebt dieser Begriff, wenn wir ihn verwenden.
Ehre heißt: Sich einlassen auf das was ist und zwar freudig und glücklich – froh, dass es so ist, wie es ist!
Ehren heißt: Ein Gesicht im Spiegel zu sehen – im Licht des Göttlichen SEINS.
Sich zu sehen: Mit dem Blick seiner liebenden Mutter, seines liebenden Vaters – der NICHT von den Erdenkräften hinabgezogen wurde und NICHT mehr wirklich lieben kann.

Sich so zu lieben wie man nur von einem Göttlichen Wesen geliebt werden kann, das einen begleitet und das die Schritte der Entwicklung, die man macht freudig beklatscht. Ein wohl meinendes und gut riechendes, ein fein schmeckendes Gefühl, das man mit Glückseligkeit bezeichnen kann – und auch das ist noch zu wenig.

Ehren heißt annehmen und zwar im Göttlichen Licht!

* * * * * * * * * * * *


Ein Beispiel dazu, wie Sie sich selbst die Ehre geben (oder für sich nehmen) können:

Wenn ich mein Gesicht sehe im Spiegel, dann kann ich Falten zählen. Die Ausdrucksstärke der Augen hat nachgelassen, der Mund ist schief und die Mundwinkel hängen schon lange nach unten.

Wenn ich aber mit dem Göttlichen Licht und mit Wohlwollen den Spiegel nehme und mein Gesicht mit diesem Weichzeichner der Liebe betrachte, so wie ein mich begleitender Engel (kann auch ein Mensch sein), dann sehe ich:

Die Augen sind alt (oder älter), sie sind müde und traurig geworden,
aber ich weiß ja warum.
Die Mundwinkel sind nicht mehr gerade oder nach oben geneigt,
aber ich weiß ja, was sie gebeugt hat. Ich kenne doch meine Geschichte und meine Erfahrungen und trotzdem: Schau mal in das Licht des Spiegels!

Es macht die Züge weicher und feiner. Ich sehe mich im Licht der Erkenntnis. Ich bin ein Mensch, der viel gelebt hat und ich stehe noch! Ich gehe noch! Und ich bin noch da!
Stabil, jedenfalls ziemlich, und ich kann noch was und ich lebe noch gerne. Ja, ich lebe gern, wenn ich mir erlaube Spaß, Freude und Genuss zu haben. Ich kann noch Liebe und Zuwendung erfahren und geben – und nehmen! Ja, ich bin noch da UND WIE!
Ich will leben in dem Licht der göttlichen Liebe und lernen mich so zu sehen, wie mein liebender Vater mich geliebt hätte und meine fürsorgende weiche warme Mutter – wenn sie denn so hätte sein können.

Ich kann mich so lieben, wie ich bin – geworden bin!
Ich kann achten und ehren, was gewesen ist.
Ich kann achten und ehren, was aus mir geworden ist.

Ich will mehr hineinwachsen in dieses Bild und frei sein: Von Selbstanklage, Selbstvernichtung mit einem Gedankengut, das schwer macht und vernichtet. Ich will frei sein und mich neu definieren! Ich sehe mich mit liebenden Augen an. So sei es!

* * * * * * * * * * * *


Ja, das alles kann gemeint sein mit dem Begriff: Ich ehre mich als Mensch.

Ich gebe der Ehre in mir die Ehre: Wie schön!
Das könnten Sie öfter verwenden, oder nicht? Was spricht dagegen?

Nun noch einmal zu der Verbindung zum Göttlichen:

An Bärbel und ihrer Geschichte haben wir deutlich gesehen, wie sie die Verbindung ganz von allein aufgebaut hat. Sobald sie aus dem Rückzug wieder aufgetaucht ist und dieser magische Moment kam, kurz nach dem sie die Sätze gelesen hat.

Manchmal reicht schon einmal, manchmal braucht es ein wenig länger. Und manchmal darf es öfter gelesen werden in der Ruhe, und in einer eher meditativen Haltung.

»» Heilung geschieht in ruhiger, nicht in hektischer Alltagssituation –
oder jedenfalls nicht oft.««

Der Begriff Einsamkeit ist ein wunderbarer Begriff für die Umkehr: Der Weg in die Isolation und in die Trauer, fast Depression oder durchaus in die Schattenwelt der tiefen schwarzen Löcher, in die die Menschen manchmal plumpsen müssen: Das ist oft der magische Moment der Umkehr.

Einsamen wie ein Samenkorn, das in der Erde ruht und irgendwann das Licht
als Wärme über sich spürt. Das kann das göttliche Licht sein, das seinen Strahl
auf dieses Loch richtet.

Wärmend und mit den Gedanken: Ich sehe Dich, wenn Dich niemand mehr sieht. Ich kenne Dich, ich kenne Deinen Namen und ich wärme Dich.
Dieses Samenkorn kann nicht anders!
Es muss schauen, was sich da oben tut und wenn es nur ein einziger Blick aus der Trübsal ist. Ein einziger Blick und der kleine Samen ist bereits geplatzt. Der Rückzug ist beendet! Der Kontakt zur Außenwelt ist gemacht! Ein einziger Blick und der Keimling aus dem Korn – noch winzig aber unaufhaltsam -- er wächst nach oben, bohrt sich durch die Erde und sagt:

„Hier bin ich wieder.
Jetzt müsst Ihr mit mir rechnen.
Hier bin ich wieder und ich sehe mich, wie der göttliche Strahl mich sieht!“

Bewahren Sie sich das Bild, liebe Leserin, lieber Leser.
Bewahren Sie sich das Bild:

Ich sehe mich, wie der göttliche Lichtstrahl mich sieht, der mich voller Liebe zurückholt ins Leben. In mein Leben.
So sei es.

+ Prolog

Die Leser und Spieler des Lebens –


was eins ist, wie der Leser unschwer erkennen wird, sobald er die erste Seite gelesen hat – also die Spieler des Lebens, – ja, Sie sind gemeint, Sie, der oder die gerade diese Zeilen liest – Sie werden einen Grad der Bewusstheit erreicht haben, der Ihnen erlaubt, diese Welt in der Sie leben, die Welt und Ihr Bild von der Welt und Ihrem Gottesverständnis, noch einmal in einem anderen, hoffentlich helleren und freundlicheren Licht zu sehen. Diese Worte, die hier ganz persönlich an Sie gerichtet sind, kommen durch den menschlichen Kanal von Christina König: so rein wie möglich, so irdisch wie nötig. Wir nennen sie bereits seit Jahren unsere Übersetzerin.

Wir dürfen uns vorstellen: Wir sind in aller Bescheidenheit Boten des Göttlichen. Wir haben Namen, aber die Namen wechseln, so wie Ihre Sicht der Dinge wechseln wird.

Ja, es sind Sie, die wir meinen und zu denen wir hier in Kontakt treten wollen. Sie, die Sie sich jetzt angesprochen fühlen. Sie, die unsere Präsenz jetzt deutlich fühlen können. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um das Fühlen zu intensivieren.

* * * * * * * * * * * *


Es geht um eine Weltsicht und ein Verständnis des ewigen Lichtes oder Gottes oder des universellen Seins, wie auch Sie dieses Göttliche nennen wollen. Wir werden es ab jetzt das Göttliche nennen und hoffen, dass es Ihnen angenehm sein wird. Es gibt eben viele Menschen, die beim Namen Gottes bereits eine Gänsehaut bekommen oder Abwehr verspüren, wie wenn eine Spinne über die Haut läuft während eines leichten Traumes in der Wachschlafphase.

Lassen Sie uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise gehen, bei der sich wie nebenbei ein neues Bewusstsein entwickeln darf. Eine Entdeckungsreise, von der Sie anders wieder zu Ihrem gewohnten Leben zurückkehren werden. Und auch das gewohnte Leben wird nicht mehr sein wie zuvor. Mit einem neuen Grad der Bewusstheit, der diesem neuen Leben angepasst sein wird, sind Sie besser und sicherer gestellt auf dem Weg, der vor Ihnen liegt.
Die Energie dieser, Ihrer Welt ist feiner, höher – und so paradox das sich jetzt anhören wird, auch tiefer: Wie eine Welle, die sich ausbreitet in der horizontalen Ebene doch auch immer die Tiefe und Höhe des Raums beeinflusst. Diese Energie ist bereits da und durch jedes Bewusstsein, das diese Welt antrifft, verstärkt sich der Druck der Welle. Dieses Neue Bewusstsein, das dann die Welt in der Sie leben erfassen wird, erleichtert den Menschen und nicht nur den Menschen, sondern allen Erdenwesen den Umgang miteinander und mit allem, was auf der Erde existiert.

So lesen Sie meine Freundin, lesen Sie mein Freund! Und fühlen Sie sich aufs Tiefste und aufs Höchste gemeint. Ja, Sie sind gemeint! Wir kennen Sie und könnten Sie beim Namen nennen. Ja, Sie!

Es geht also um eine Entdeckungsreise in ein Land, das Sie zu kennen scheinen. Das Sie durchreist haben und durchlaufen haben: das Erdenleben. Doch Facetten und Zugänge, die Sie noch nie gesehen haben, werden Sie sehen oder eben neu verstehen. Dieses Gefühl, von „Aha, so ist das“, wird Sie begleiten mit diesem leisen Bejahen Ihrer inneren Stimme aus Ihrem inneren Sein.
Glauben ist nicht mehr die Frage. Das tiefe innere Wissen wird Ihnen beantworten, ob Sie hier richtig sind – dieses „Aha- Gefühl“ von dem Sie bereits wissen, an dass Sie sich erinnern. Denn das ist es, was dieses Buch und dieses Spiel will. Es will Sie an längst vergangenes und teilweise schlummerndes Wissen erinnern.

Erinnern sie sich jetzt mit uns zusammen. Wir freuen uns über einen weiteren Mitwisser. Und scheuen Sie sich nicht, dieses Buch, oder Kopien hiervon, an Bekannte weiterzugeben. Es gibt kein Urheberrecht mehr und kein Privileg, um das man sich kümmern müsste, jedenfalls nicht auf dieses Buch oder dieses Spiel.

Es ist das Spiel des Lebens und das darf jeder lesen und haben. Es geht nicht um Geld oder Gut. Es geht um eins: Das Spiel des Lebens, das man selbst spielt zu bestehen: mit der Rolle, die man spielt, mit der Bühne, auf der man spielt, mit den Möglichkeiten, die man hat.

Also scheuen Sie sich nicht das Buch und das Wissen weiterzugeben!
Sie sind im Gegenteil eingeladen dazu, es zu verleihen, zu verschenken, zu kopieren.
Und wenn Sie noch der Meinung sind, Sie wollen es für sich behalten, das Wissen oder das Buch, herzlich gerne! Sie machen die Spielregeln!

Vergessen Sie das nie: Sie sind Spieler des Lebens und Regisseur und meistens auch der Autor!

Viel Vergnügen im Spiel des Lebens!

Ihre Boten des Göttlichen,
deren Namen wechseln, so wie sich Ihre Sicht auf die Dinge des Lebens wechseln wird.


+ Inhaltsübersicht

Farbige Anwendungskarten am Ende des Buches.

Prolog
Die erste Karte, Glaubens- und Ehrenkarte
Ehre und die Anwendung der ersten Karte
Die Leidkarte
Gegenüberstellung: Glaubens- und Ehrenkarte mit der Leidkarte
Die Veränderungskarte
Spielplan: Wunsch nach Veränderung
Die Gnade
Auf dem Weg zurück
Spielplan: Der Weg aus dem Paradies oder in das Paradies
Den Blick öffnen
Betrachtungsweise: Das Vermächtnis der Ahnen
Spielplan: Die Betrachtung des Vermächtnisses der Ahnen führt in eine neue Bewusstheit
Die andere Hälfte des Lebens
Das neue Leben
Befreiung von Schuld
Spielplan: Befreiung von Schuld
Hintergründe
Zuspruch
Angst-Neu-Rose
Spielplan: Spielplan um die Angst-neu-rosen zu überwinden
Lebe Wohl
Nachgedanken
Erklärung der Autorin
Spielplan: Anleitung zur einfachen Problemlösung


Lichterstern von Christina König

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