Jesus Botschaft vom Glauben, vom Glaubwürdigen –
und vom Frieden mit dir und deinem Nächsten. Weihnachten ist das Fest, bei dem man sich trifft: mit seinen Geschwistern bei Vater und Mutter!
Warum nicht am Tisch des himmlischen Vaters
und der himmlischen Mutter?

 

Wer glaubt, wird selig

Wer das glaubt, wird selig!

Dieses Sprichwort kennt ihr alle.
Es ist bekannt und wird verwendet – eher spöttisch!

Denn wer glaubt schon irgendetwas, was nicht bewiesen ist,
was man nicht beweisen kann?

Es sind so viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die glaubwürdig sind. Merket auf: Glauben ist würdig und des Glaubens würdig sind die Tatsachen, die man sehen kann, die man beweisen kann und bei denen man nachempfinden kann, dass es so ist, wie es aufgezeigt
und gesagt wird.

Des Unglaubens würdig bzw. unwürdig zu glauben ist, wenn man etwas nicht beweisen, nicht sehen kann oder wenn man nicht erwarten kann, dass es bald sichtbar sein wird.

Vollmond zum Beispiel, an den glauben alle, denn er wird immer wieder sichtbar am Himmelszelt.

Doch was ist sonst noch so alles im Himmelszelt,
was nicht immer wieder sichtbar wird?
Glaubt ihr nur an das, was ihr seht?

Wahrlich, ich sage euch, ist nicht das Faszinierende und
das Würdige, das unfassbar Lebendige und Schöne,
ist das nicht im Herzen?
Ist das nicht unsichtbar für die Augen und nicht greifbar
für die Hände?
Ist es nicht das, was in der Mystik beschrieben steht?
Ist es nicht das, was im Herzen fühlbar ist, wenn man ruhig wird
und andächtig?

Ist nicht das, was man erahnt und noch nicht genau weiß,
ist nicht das, das Glaubwürdigste auf der Welt?

Ist es denn nicht glaubwürdig, dass ich geboren wurde als Mensch unter euch Menschen?
Ist es denn nicht glaubwürdig, dass es mich gibt – für euch? Unsterblich, für immer – bei euch?
In Liebe einem jeden von euch zugewandt?

Ist es nicht glaubwürdig, dass ihr jedes Jahr meine Geburt feiert, nächste Woche wieder? Und dass ihr euch zusammentut, und dass ihr nicht allein sein wollt an einem so wunderbaren Tag wie dem Weihnachtstag?

Ist es denn nicht glaubwürdig, dass Gefühle an diesem Tag eine große Rolle spielen?

Ist es nicht glaubwürdig, dass jeder Mensch gerade an diesem Weihnachtstag, an diesem Heiligen Abend, zur Ruhe und zu sich selbst kommen kann, wenn er das will?

Was sind das für Familien, die sich streiten, wenn sie einmal für einige Stunden oder Tage zusammen aushalten dürfen und müssen?

Ist es nicht glaubwürdig, dass ihr Zusammensein ihnen ihre Grenzen aufzeigt?

Und ist es nicht glaubwürdig, dass es so gewollt ist, dass sie sehen, wo sie stehen, alle miteinander, um wieder mit sich und damit ins Reine zu kommen, um wieder zusammenkommen zu können?

Wer bringt Menschen, die sich nicht ausstehen können
wieder zusammen?

Ist es ein Er oder eine Sie?

Oder sind es vielleicht Vater und Mutter, die beide an ihrem Tisch sehen wollen, beide Kontrahenten, die sich nicht riechen können?
Sie wollen, dass die Kinder wieder an einem Tisch sitzen können.
Sie wollen, dass Gespräche wieder in Gang kommen, damit Frieden im Hause einkehren kann.

Vater und Mutter im Himmel!
Sie wollen, dass ihr wieder zusammenkommen könnt, dass ihr euch wieder in die Augen schauen könnt und dass ihr euch wieder
aushalten lernt.

Zu diesem Weihnachtsfest lade ich dich ganz persönlich ein:

Schau dir selbst in die Augen und sieh, wer du bist!
„An wen und an was glaubst du?“, frage ich dich!

Glaubst du, dass die Liebe Gottes alles überwinden kann, auch deinen Zorn und deinen Hass auf irgendeinen Menschenbruder oder eine Menschenschwester?
Glaubst du, dass du im Hause des Herrn, deines Vaters, wieder Frieden finden kannst, wenn du darauf wartest, dass das Licht wieder Einzug hält in dein Leben?

Sei doch selbst dein Licht und leuchte es in die Welt hinaus!

Lade ein zu einem Lichtfest und werde zum Friedensbringer in deinem ganz persönlichen Umfeld, dort, wo du selbst in der Finsternis deinen Freund nicht siehst, weil du glaubst, es sei dein Feind.

Jeder Mensch sehnt sich nach Licht und Liebe, glaube mir!

Glauben fällt dir doch nicht schwer, nicht wahr?
Wenn du überzeugt bist aus Erfahrung, dann kannst du glauben,
auch an das, was du nicht siehst und was du nicht beweisen kannst.

„Ich will!“
So sage dir doch diese Zauberworte.
„Ich will.“
Das heißt, ich nehme den rechtmäßigen Platz als Gottes Mensch ein, und ich mache Gebrauch von meinem Recht, das meinen persönlichen Willen in den Vordergrund stellt.
„Ich will.“
Das heißt, Gott gibt dir und lässt dich gewähren. Denn das ist sein größtes Geschenk an die Menschheit, dass er euch euren freien Willen lässt, ihn respektiert und niemals eingreift in euren Willen.

Deshalb nutze doch dieses „Ich will“ zu deinem persönlichen Vorteil und glaube daran, dass es wahr werden wird, was du willst.

Im Hause deines Vaters, im Hause deiner Mutter wirst du am Tisch sitzen und Weihnachten feiern, wenn du es willst. Frieden wird in dein Herz einkehren und du wirst dir die Geschichte meiner Geburt zum zigsten Male vor Augen führen.

Doch siehe: Ich bin ein erwachsener Mann geworden und das Wunder meiner Geburt ist das Wunder meines Lebens.

Mein Leben für dich!

Das ist ein Wunder, an das du den Glauben niemals verlieren solltest.
In diesem Sinne: Wir sehen uns, wenn du nur genug daran glaubst und sagst: Ich will!

Alles Liebe und diese Liebe des Einen – für dich!

Dein Jesus

 

 Christina König

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