Respekt und Achtung vor anderen Realitäten und Wahrnehmungen

Es ist besonders schwer, Abschied zu nehmen,
wenn etwas besonders schön war
und auch wenn ein Mensch einem besonders nahestand.
Es ist schwer, Abschied zu nehmen von einem besonders schönen Lebensabschnitt, den man zu zweit oder zu mehreren gelebt hat.

Abschied nehmen ist nicht immer schwer,
nur wenn etwas besonders schön war
oder die Beziehung besonders glücklich war.

Wenn ein Leben hart und ehrlich war,
also ehrlich sich selbst gegenüber, ohne beschönigt zu werden,
ohne sich selbst etwas vorzumachen,
dann heißt das, sich der Realität gestellt zu haben
und nicht ausgewichen zu sein.

Ihr weicht oft aus und das beschönigt vieles.
Auch dann ist es schwer, Abschied zu nehmen, denn die schönen Dinge werden glorifiziert und das Schlechte wird in den Hintergrund gedrängt, und zwar so weit bis Ihr es selbst nicht mehr wahrnehmt. So könnte man nun sagen, das Leben sei auf einer Lüge aufgebaut gewesen, aber das wäre zu hart.

Schaut doch in den Spiegel. Was Ihr seht, ist Eure Wahrnehmung und die kann durchaus abweichen von der Realität, wie sie für die große Mehrheit gilt.

Und? Seid Ihr deshalb Lügner?

Nein, Ihr habt Euch nur Eure Welt so schön gemacht,
wie Ihr nur konntet, damit das Leben schön war
und die Realität keinen Zugang bekam.

Ihr seid alle Kinder Gottes, Jesu Geschwister
und Freunde der Geistigen Welt.
Ihr seid alle Wesen, die aus einer wunderbaren Welt stammen!

Und die Realität, die Wirklichkeit der Erdenleben ist eben nicht wirklich und nicht echt. Deshalb ist es auch ein Leben in einem Spiel,
so könnte man es sehen. Und im Spiel gibt es eben diese eine
oder mehrere Möglichkeiten zu spielen.
Und wenn Ihr geht aus dem Spiel, es also verlasst, dann hat je nach Spielart der eine oder der andere die Wahrnehmung von einem besonders schönen Spiel angenommen, wo die anderen eher eine Machart von Realitätsverlust sehen könnten.

So ist doch alles real, für den einen so, für den anderen so.
Und wenn man das Leben als Spiel anschaut, es im Maße und den Augen der Ewigkeit anschauen kann, dann ist jede Spielart in Ordnung und gut. Es ist doch jedes Menschen eigene Art, wie er das eine Spiel spielt, denn er hat schon so viele andere Spiele vorher gewonnen oder auch verloren, so dass jede Art positiv verwertet werden kann. Wer weiß, wie viele Spiele noch folgen? Wenn dieses das letzte sein sollte, dann ist es doch legitim, sich das positiv zu reden.

Was soll das alles?
Wieso Abschied nehmen und wieso sich das positiv reden, das Leben das zu Ende geht oder die Beziehung, die beendet werden muss, weil einer geht?

„Um was geht es hier eigentlich?“, fragst Du Dich.

Ich meine, Du solltest ein wenig gütiger und großzügiger reagieren auf den scheinbaren Realitätsverlust von Menschen, vor allem auch im Angesicht des nahen Endes.

Es ist legitim, sich davonzuschleichen.
Es ist legitim noch einmal richtig aufzutrumpfen,
wenn jemand vor seinem Ende steht.
Es ist alles legitim, denn jeder spielt sein eigenes Spiel und geht mit seinen eigenen Erfahrungen und Abdrücken wieder nach Hause – wieder dahin, wo er oder sie hergekommen ist. Es liegt nicht an Euch zu beurteilen, ob jemand sich etwas vorlügt oder ob er scheinbar in der Realität geht.

Maßt Euch doch nicht an, dass Ihr selbst die Realität ganz und gar versteht, dass Ihr die Realität mit offenen Augen in jeglicher Konsequenz sehen und beurteilen könnt!
Maßt Euch nicht an, über andere zu urteilen!

Ich meine, hier geht es um Menschen wie Trump oder den russischen Präsidenten. Es geht um deren Realität und es geht darum, anzuerkennen, was sie sich und anderen vormachen. Es ist ihre Realität, es ist ihre Art, das Spiel des Lebens zu spielen und es ist ihre Art die Welt an der Nase herumzuführen.

Ihr seid weit weg und doch mittendrin.
Es ist nicht an Euch, die Spiele zu beurteilen, die sie spielen, denn Ihr habt nicht wirklich die Weltsicht, die Sicht, die es braucht, um zu verstehen, was für ein Spiel gerade nötig ist, um künftige Spielarten zu ermöglichen. Auch wenn ein Leben zu Ende geht, habt Ihr nicht die Macht!

Und Ihr solltet es auch nicht tun, nicht beurteilen und dazu verdammen abzuurteilen und zu verfluchen, auszuschließen und in den Negativbereich zu schicken. Es ist ein Spiel, und das sage ich Euch immer wieder.

Lasst sie spielen, sie haben vielleicht auch einen Auftrag.
Weißt Du denn, was für einen Auftrag sie haben könnten?

Sie sind in der Lage, die Welt zu verändern und das wird wohl einmal wieder notwendig sein, denn es braucht Veränderung, um neue Denkprozesse und neuen Fortschritt zu ermöglichen.
Zusammenschluss und Abschied, alles liegt so nah beieinander bei einer Weltpolitik in dieser Zeit.

Wundert Euch, aber lasst nicht zu, dass Abschiede von einer Welt und eben von dem, was Ihr gut kanntet, von einer einzigen negativen Wolke bedeckt ist.

Abschied nehmen in Frieden von einer Welt, wie Ihr sie kanntet, das wäre schon besser. Und wieder geht das nur, wenn Ihr in Eurem eigenen Film seid, in Eurem eigenen Spiel zuhause und geborgen.

Sorgt jetzt für Euer Seelenleben und lasst die Spiele anderer außeracht. Es wäre fatal, wenn Euer Lebensbild leiden müsste unter einer anderen Realität, als es die Eure ist.

Bleibt bei Euch und verbiegt Euch nicht. Es ist absolut legitim, wenn Ihr Euer Leben in Eurem Licht seht und es nicht in Zusammenhang bringt – und dadurch dunkel macht – mit anderen Leben, Sichtweisen und Verfahrensweisen.

Wir wollen Euch warnen. Wenn etwas zu Ende geht, dann lasst Euch nicht auf fremde Sichtweisen ein, sondern malt Euch Eure Welt so, wie sie Euch gefällt. Es ist Euer Abdruck und Euer Eindruck und Euer künftiger Ausdruck, mit dem Ihr weiter- und wieder leben werdet. Es ist ein Leben voller Frieden und in großer Entwicklungsmöglichkeit gewesen, welches Ihr da leben durftet. Ob Ihr nun jetzt geht oder später, vergesst das nicht!

Das soll hier keine Beerdigungsweisheit werden oder keine Begleitung zum Sterbeprozess, das soll rechtzeitig, mitten im Leben ein „Aufmerksam-Machen“ sein.

Lebt Euer Leben und beurteilt die Schweinwelten anderer nicht, denn dieser Schein, der für Euch so aussieht wie Realitätsverlust, ist für andere das reine Sein und es ist legitim. Seid großmütig und vergesst nicht: So verrückt, wie es scheint, sie haben ihren Auftrag und sie verändern die Welt. Sie sind Größen in ihrem Umfeld und in der Welt, die nicht vermisst werden dürfen. Sie sollen leben und sie sollen genauso denken und handeln, wie sie es tun.

Habt Achtung und Respekt vor dem Weltenplan der Erde, denn dazu sind sie gerufen, diesen Weltenplan der Erde zu beeinflussen, aber nicht aus eigenem Willen und Gutdünken, sondern aus einem großen Ganzen herausgeführt. Sie werden und wurden geführt, auch wenn sie denken, es ist ihre eigene Realität.

So wisst und bedenkt, dass alles in einer höheren Ordnung in Ordnung ist, auch wenn es nicht so scheint, wenn es nicht den Eindruck macht, als wäre es in Ordnung. Ihr lebt noch lange, keine Angst, wenn es Euer Lebensplan vorsieht. Es gibt keinen Weltkrieg, auch wenn es die beiden Länder so provozieren.

Aber Abschied nehmen von einem Leben, das so ist, wie es ist,
ist immer Realität, auch wenn es scheinbar falsch beurteilt wurde.
Es ist jedermann und jeder Frau eigenes Beurteilen
und davor dürft Ihr Respekt und Achtung bewahren.

 

 

Christina König

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