Marias zehnte Botschaft

Geborgenheit sieht anders aus,
als das, was Du im Moment in Deinem Leben erfährst,
als das, was Du lebst,
als das, was Du weitergeben kannst an Deine Lieben.

Egal, ob Du nun Kinder hast oder einfach auch als
sogenannter „Single“ durch Dein Leben gehst,
egal ob an Deiner Seite ein Partner darauf wartet, dass Du Dich in Deinem Leben entwickelst
oder ob Du als alleinstehende Mutter leben wirst,
es ist egal, ob Du einer Freundin oder einem Freund beistehst in schweren Zeiten der Entwicklung oder einfach nur da bist für Deine Nächste, für Deinen Nächsten –
Du hast immer ein Umfeld, das von Dir und mit Dir lebt.

Du bist nicht allein, denn allein ist auf diesem Erdenplaneten
niemand wirklich, obwohl es sich so anfühlen mag.

Und da können wir schon ansetzen:
Du fühlst Dich allein!
Dir fehlt die Geborgenheit.
Du gibst zwar und versuchst auch Geborgenheit zu vermitteln,
aber wenn Du sie selbst nicht für Dich hast, wie kannst Du sie dann weitergeben?
Es ist Stückwerk, was die Geborgenheit bei Euch Menschen ausmacht.
Stücke davon könnt Ihr weitergeben.
Vor allem Ihr Frauen seid jetzt angesprochen, denn Ihr lebt das Leben der Verbindung:
der Kinder zu den Eltern, der Eltern zu den Kindern.
Ihr lebt das Leben der Vereinigung: Das Leben vereint alle Gegensätze
und Ihr seid mittendrin.
Die Männer mit den weiblichen Anteilen, die das Fühlen wieder erlernt haben, sind hier ebenso gemeint.
Es geht um das Erleben der Gemeinschaft.
Und diese Gemeinschaft hat unterschiedliche Gesichter.

Klassisch, das geht für Euch noch, das ist akzeptabel.
Wenn jemand in Ehe und mit den Kindern lebt, dann ist er ja wohl nicht allein und sie, als Mutter, schon gar nicht.
Aber wie allein kann sich ein Mann fühlen an der Seite seiner Frau,
die ihn nicht versteht und an der Spitze der kleinen Familie mit Kindern,
die ihren eigenen Weg einschlagen werden, jetzt schon oder bald?
Wie einsam und allein kann eine Mutter sich fühlen, überfordert,
jeden Tag, mit den vielen Aufgaben und dann auch noch Liebe geben?
Liebe zeigen?
Ruhig bleiben bei all der Problematik, die sich in der Schule, im Kindergarten, mit den Freunden und Freundinnen der Kinder immer neu ergibt?
Wie allein kann man sich eigentlich fühlen in einem solchen Familienverband?

Sehr allein kann sich jeder fühlen, ob nun mit der Familie oder auch ganz alleinstehend!
So alleinstehend kann sich ein Mensch verbundener fühlen
als ein so beschäftigtes Familienmitglied oder Familienoberhaupt.
So nannte man das früher.
Jetzt gibt es eher die weiblichen „Oberhäupte“.
Aber lassen wir das Wortspiel.

Es gibt eine Möglichkeit, sich wieder in diese Geborgenheit zurückzubringen und das ist die Voraussetzung, dass Ihr wieder leben wollt, frei leben wollt und glücklich sein könnt.

Geborgenheit ist die Voraussetzung für ein gutes Leben!
Und das Leben im Wert, im eigenen Wert, das ist lebenswert.

Ich meine Dich!

Ich liebe Dich und ich bin die Mutter, die auf Dich wartet.
Ich weiß, wo Du bist und wie Du Dich gerade fühlst.
Ich kenne Dich und ich kenne Dein Leben.
Ich habe Dir etwas zu geben, damit Du weiterkommst –
zu Dir und zu mir und letztendlich viel mehr in die Verbindung zu Gott.

Allein-Sein ist nicht so schlimm,
wenn es in das All-Ein-Sein mündet.

So sei es.

 

 

Christina König

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