Marias vierte Botschaft

Und heute kommt die Auflösung zu Euren Fragen,
jedenfalls für einen Teil davon.
Ich werde Euch beantworten, wie Ihr Euch befreien könnt.
Ich kann nicht sagen „wieder befreien“, denn so frei wart Ihr noch gar nicht, nicht in diesem Leben und auch nicht in vergangenen Leben.

Frei sein bedeutet, sich zu zeigen,
keine Angst mehr zu haben, sich zu zeigen.

Das gilt zuerst einmal für Euch selbst, Ihr Frauen und Ihr Männer, die Ihr Eure weiblichen Anteile lebt. Ihr getraut Euch nicht wirklich, die weiblichen Anteile zu zeigen, sondern Ihr lebt sie versteckt. Und doch sind sie sichtbar, aber eben nur mit Vorbehalten.

So ist das Leben ein scheinbares Leben und ein Versteckspielen vor Euch selbst.
Wie wenn Ihr ununterbrochen etwas verstecken müsstet, zurückhalten müsstet, damit es nicht gesehen wird, am wenigsten gesehen wird von Euch selbst. Glaubt mir, andere sehen längst viel deutlicher, was Ihr vor Euch selbst versteckt. Warum tun das alle Menschen?
Was ist das für ein Spiel, dieses Versteckspiel vor sich selbst?

Es geschieht aus Angst.
Die Angst ist der größte Feind in den Menschenleben. Sie steht der Freiheit gegenüber. Angst stellt sich immer ein, wenn Ihr nicht wisst und nicht versteht, wenn Neues auf Euch zukommt und es Veränderungen zu geben scheint. Angst warnt das menschliche System vor Unsicherheit, vor Verlusten und vor Verletzungen bis hin zum Tod. Deshalb ist Angst ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil im Leben. Aber Angst, die nicht reflektiert wird und nicht angeschaut wird, bauscht sich auf und wird zum Selbstläufer, wird zum Riesenangstgespenst, das Dich mit erhobenen Armen verfolgt und es lässt Dich wegrennen. Es gibt natürlich auch andere Formen von Begegnungen mit der Angst, wie zum Beispiel der Kampf, aber Ihr bekämpft niemals die Angst selbst, sondern immer nur den Auslöser der Angst und das ist fehlgeleitete Auseinandersetzung. Das sollte reichen als Erklärung, warum Ihr Euch nicht zeigen könnt und wollt.

Es ist die Liebe, die es verhindern kann, dass das Schreckgespenst so groß wird.
Es ist die Liebe zum Leben, zur Vielfalt und zum Anderssein, zum Besonderen, die es Euch erlaubt, sogar Euch selbst in Eurem Anderssein anzunehmen, zu erkennen und zu lieben.
Wenn Ihr es geschafft habt, nicht mehr zu bewerten beziehungsweise nur noch bewusst an die Bewertungen heranzutreten, die sich in Euch selbst aufbauen, was zwangsläufig immer der Fall sein wird, dann könnt Ihr auch zu Euch selbst stehen, ganz ohne oder nur mit bewusst gesehenen Bewertungen.
Was Ihr bewusst wahrnehmt, könnt Ihr sofort auf den Prüfstand stellen und dann einordnen in: Will und kann ich leben oder eben auch nicht.

Es sind die bewussten Menschen, die diesen Planeten Erde retten werden, die ihre Kinder retten, die ihre Enkel retten, die die Natur retten, die Tiere und die Pflanzen, die Vielfalt und die Schöpfung Gottes in ihrer Vielfalt.
Bewusstheit und jeder Grad darin, der sich erhöhen kann, wird den Planeten retten und die geistige Welt arbeitet mit jedem von Euch an Eurer Bewusstheit. Werdet bewusst und schaut auf Eure Bewertungen, auf Eure Angst und auf Eure Liebe.
Schaut auch Eure Angst vor Euch selbst an.
Schaut Euch an: Was ist männlich und was ist weiblich an mir?
Was ist gut?
Was ist noch ausbaufähig?
Und was ist nicht gut für meine Entwicklung?

Und Ihr werdet darauf stoßen, was ich meine.
Werdet Euch bewusst, was in Euch brodelt, was in Euch kämpft und was nicht in Ordnung ist.

Und dann, und das ist jetzt die Auflösung, redet darüber!
Fangt mit Euch selbst an. Sprecht für Euch selbst aus, was nicht in Ordnung ist. Verdrängt nicht mehr, denn das führt in die Ohnmacht und in den Rückzug. Das führt letztendlich in die Einsamkeit, in das „Nicht-gesehen-Werden“ und vor allem führt es Euch in die Verachtung von dem, was gesehen wird, was Ihr seht und wahrscheinlich von dem, was Ihr ablehnt.

So ist der erste Schritt der schwerste.
Die Beobachtung von den Gefühlen, von den Bewertungen, die in Euch selbst versteckt sind, seither jedenfalls.
Jetzt macht es hell und klar sichtbar!
Zeigt sie Euch selbst, Eure Gefühle und Eure Bewertungen und sprecht sie aus! Selbstgespräche, ja genau, die Selbstgespräche sind der Anfang. Ihr könnt Euch dann Menschen suchen, die ebenso auf der Suche sind wie Ihr selbst es seid. Bei ihnen könnt Ihr Euch getrauen, es auszusprechen. Und wenn Ihr es schon einmal ausgesprochen habt vor Euch selbst und dann vor jemandem Gleichgesinnten, habt Ihr es schon zweimal getan. Dann kann es sein, Ihr könnt Eurem Gegenüber genau sagen, was Euch nicht passt, was Ihr Euch wünscht, was Ihr Euch vorstellt und wie kreativ Eure Ideen eigentlich wirklich sind.

Ihr könnt von Freiheit erzählen und von Wohlbefinden.
Ihr könnt nur von Euch selbst sprechen und von Euren Vorstellungen und Ihr könnt Euer Gegenüber bitten,
Euch anzuhören, ohne Euch zu unterbrechen.

Wichtig ist nur:
Sprecht aus, was Ihr fühlt, wenn Ihr es wahrnehmen könnt.

Die Schulung und die Umstellung am Anfang ist nur:
Ihr müsst, und jetzt setze ich dieses Wort „müsst“ bewusst ein,
Ihr müsst absolut ehrlich zu Euch sein und solltet nichts übergehen. Das würde wieder Versteckspielen mit Euren Gefühlen bedeuten. Das würde letztendlich leider dazu führen, dass Ihr wieder von Eurem Gegenüber erwarten würdet, dass „er“ oder „sie“, meistens „er“ erraten und erahnen soll, ja, sogar wissen sollte, was in Euch vorgeht.

Das ist ein ganz alter Fluch, den die weibliche Seite da ertragen muss und unter dem sie leben musste, bis hierher.
Die männliche Seite oder die Männer der Frauen, sollen erahnen, was die Frauen fühlen und was sie denken und dann sollen sie gefälligst auch reagieren!
Das erwartet Ihr Frauen und die weibliche Seite im Mann, ohne dass Ihr selbst etwas versteht?
Und erst, wenn der Wunsch oder das Bedürfnis nicht erfüllt wird, dann kommt die Ahnung von dem, was Frau eigentlich gebraucht hätte?
Und dann ist es schon zu spät!
Dann hat die Verachtung bereits eingesetzt
und dann ist die Kommunikation schon unterbrochen.
Dann wird wortlos abgewertet.

Es ist ein Teufelskreis! Noch mehr abgewandt kann man nicht sein als mit dem, was dabei herauskommt.
Das leben zu müssen, darin stecken alle Frauen und alle weiblichen Anteile der Menschen.
Und nun ein Beispiel: Schaut Euch die Frauen in Saudi-Arabien an. Wie eingeschränkt leben sie und wie viel Macht haben sie über ihre Männer im Bett, mit den Kindern, zuhause?
Wie bedürftig wären sie eigentlich und wie drücken sie sich aus? Da muss doch zuerst einmal die Sehnsucht nach Freiheit geweckt werden.
Das unbewusste Leben, welches weitergegeben wurde von Frau zu Frau, das muss bewusst werden!
Es muss möglich sein, es anzuschauen vor sich selbst.
Welche Wünsche haben diese Frauen?
Autofahren, jetzt erst?
Naja, ein Anfang ist gemacht.
Und wer hat es in die Welt gerufen?
Ein Mann, ein Prinz, der Macht haben will.
Aber das ist eine andere Geschichte.

Werdet Euch Eurer Bedürfnisse und Eurer Wünsche, Eurer Sehnsüchte wieder bewusst.
Sprecht sie aus und werdet dann wach, ganz wach.
Werdet bewusst, ganz bewusst.
Danach sprecht mit Vertrauten, das gilt für Frauen wohl eher untereinander, für Männer dann wohl eher mit den Frauen oder den weiblichen Anteilen der Männer in der Umgebung.
Dann wendet es an.
Dann geht zum Gegenüber und sprecht ohne Bewertung das an, was nicht kreativ ist, was nicht bewusst ist, was in den Kampf der Geschlechter führen wird und was wieder in die Ohnmacht und in die Verachtung führen wird.

Der Mann will doch gar keine Macht mehr übernehmen.
Der Mann will gleich wert sein!
Was bedeutet, dass auch er davon profitieren wird, wenn er wieder eingebunden ist in die Gefühlswelt der Frauen.
Doch vom Mann und den männlichen Anteilen berichte ich Euch das nächste Mal.

Wollt Ihr noch ein Gebet? Ein Neues?
Habt Ihr das alte bereits so oft gebetet, dass Ihr es auswendig sagen könnt?
Dann gebe ich Euch beim nächsten Mal ein neues Gebet, das weiterführen wird.

Ich grüße Euch im Namen des EINEN.
Ich wecke in Euch wieder die Liebe zu Euch selbst, die Berechtigung zu allen Gefühlen zu stehen, wenn Ihr mich lasst.

Es gibt keinen Egoismus, wenn es in die Gleichwertigkeit führt, auch wenn Ihr Euch jetzt um Euch selbst kümmert und Euch selbst ausdrücken lernt.

Es ist Bewusstwerdung von schlummerndem Gefühl.
Es ist die Bewusstwerdung von „Teilen des Lebendigen in Euch“, die befreit werden wollen.
Werdet wach und befreit Euch!

Ich bin bei Euch und helfe Euch, wenn Ihr es wollt und mir das Signal dazu gebt: Sprecht das Gebet, das Ihr schon kennt.
Es ist nach wie vor das Signal.

Alles ist Liebe und alles kommt zurück in die Liebe,
in die eine Liebe, wenn Ihr es wollt,
wenn Ihr bewusst werden wollt.

 

Amen

 

 

Christina König

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du dich damit einverstanden. Datenschutz

Schließen