Marias siebte Botschaft

Es wird ein schönes Ritual geben, das Dich aufrüttelt und zurückbringt
in die mütterliche Geborgenheit.

Aufrütteln, warum?

Weil Ihr Frauen es schon so gewohnt seid, Euch in Eurer Rolle
zu bewegen, Euch zu fühlen und kaum wahrzunehmen,
was eigentlich fehl am Platze wäre, wenn Ihr es erkennen könntet.

Aufrütteln, ja, aber nur um in eine bessere, wohligere und
gemütlichere Rolle zu kommen.

Gemütlich in seinem Sein da sein.
Das ist ein Aspekt, den Ihr kaum kennt. Seid Ihr nicht die,
die immer rennen und hetzen, obwohl Eure Männer vielleicht
auch einmal Ruhe leben könnten und wollten.
Hier noch und da noch schnell und organisieren, was man morgen
und übermorgen braucht und tut.
Es ist das Gegenteil von Gemütlichkeit, wenn es kein Ende
zu nehmen scheint.

Aufrütteln im Sinne von: Werde wach und schaue mit aufgeweckten
Augen in Deine Welt. Nimm wahr, was ist und wie Du bist –
wie viele, fast alle Frauen um Dich herum sind.
Werde wach und komm mit mir an den heimischen gemütlichen Herd,
der Wärme ausstrahlt, die Du vergessen hast.
Als Kind hattest Du sie, aber Du hast sie lange nicht gespürt,
diese wohlige, heimelige Wärme, die nur ein natürliches Feuer
ausstrahlen kann.

Nun kommen wir zu dem Ritual bzw. zur weiteren Vorbereitung.

Es ist nun wohl so, dass viele von Euch bereits ihren Schleier
für sich kreiert haben. Der Duft sollte wahrnehmbar, aber nicht zu
stark sein. Also korrigiert ihn eventuell noch einmal, denn auf den
Duft kommt es an. Der blaue Schleier ist mein Schleier, der sich
tröstend um Deinen Körper schmiegt.

Er sollte weich sein und warm geben
und der Geruch ist mein Geruch.

Was auch immer Du gewählt haben magst:
Es ist der Geruch, den ich für Dich trage.

Ein Kind erkennt seine Mutter am Geruch. Es wird seine Mutter
immer wieder erkennen.

So erkenne auch Du mich und nimm diesen Geruch Deines
Schleiers, meines Schleiers, für Dich wahr.
So komme ich für Dich in Deine Welt der Dualität, in die Spannung
zwischen den Polen und gebe Dir meine Geborgenheit.
Ich gebe Dir meine Gegenwart, indem Du sie riechen kannst,
meine Gegenwart hier in Deiner Welt.

Du kannst also von nun an immer wieder diesen Schleier nehmen
und Dich einhüllen in meine Geborgenheit.
Du kannst den Geruch verstärken, in dem Du ihn noch einmal
aufträgst oder Du kannst ihn auslüftend an die frische Luft hängen.
Nimm Dir Zeit für Deinen Schleier, der Dich mit mir und meiner
persönlichen Gegenwart verbindet. Es ist unsere Verbindung.

Dieser Schleier von blauer Marienfarbe ist unsere Verbindung.
Der Geruch verbindet Dich mit mir und damit erkennst Du Deine
Mutter sogar im Schlaf. Im Schlaf, ja, warum denn nicht?
Du kannst den Schleier mit ins Bett nehmen und Dich einhüllen,
daran riechen und mich spüren dabei. Du kannst das Gebet beten,
bevor Du einschläfst, schön eingehüllt und geborgen in meinem
Dasein. Mein Dasein ist das, was Du zur Heilung und Gesundung
brauchst. Deshalb nimm es Dir, ich bin bei Dir, wann immer Du unseren
Schleier nimmst und Dich in meine Geborgenheit einhüllst.

Du wirst so viel lernen in meinem Dabeisein.
Du wirst über Träume lernen. Dein System wird sich erinnern,
nachdem es erkannt hat:
Es ist wahr! Hier ist eine Einheit, zu der ich aufschauen kann
und der ich absolut vertrauen kann. Dann wird durch die Energie,
die für Dich unsichtbar zwischen Dir und mir fließt, einiges an
Informationen übertragen werden – von mir zu Dir.
Du wirst es bemerken, aber erst viel später, wenn sich Dein Leben
verändert hat, wenn sich Deine Gedanken verändert haben
und wenn sich Deine Aussagen verändert haben.
Dann wirst Du bemerken, was sich alles in Dir entwickelt hat
zur Freiheit hin.

Zur Freiheit aller Frauen, die aus so vielen Leben geknechtet
herausgewachsen sind und nun ganz nah am Ziel angekommen
sind. Es braucht nicht mehr viel, es braucht nicht mehr lang.
Hilfen sind da. Also nehmt den Schleier der Geborgenheit
und durchschreitet das Tor, das Euch zur Goldmarie macht.

Meine Tochter, in den goldenen Strahl der Gnade, meiner Nähe,
getaucht, wird hervorgehen aus den vielen Inkarnationen in Elend
und Leid. Sie wird hervorgehen als Siegerin des Lebens.

Und beim nächsten Mal werde ich Euch ein einfaches, aber sehr
hilfreiches Ritual aufzeigen, das Euch helfen wird, das Tor vollends
und endgültig zu durchschreiten.

Amen

 

Christina König

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