Marias dritte Botschaft

Ihr Kinder Gottes wartet auf weitere Informationen von mir,
der Mutter allen Seins?
Das tut Ihr recht!

Ich bin nicht nur die Mutter allen Seins,
nein, ich bin Deine Mutter, wenn Du das möchtest!
Ich kann Dir noch heute Geborgenheit und das Gefühl schenken,
dazuzugehören und nicht allein zu sein.
Ich bin bei Dir, wenn Du zweifelst und ich weiß,
dass Du gezweifelt hast und Dir überlegt hast,
ob Du das Gebet, das ich Dir vor ein paar Wochen gegeben habe,
tatsächlich beten sollst.

Wenn Du nicht alles verstehst, und Du tust es trotzdem,
dann ist das ein großer Vertrauensbeweis von Dir an mich
und an die geistige Welt.

Ich habe es absichtlich so formuliert, dass Du gar nicht alles
auf Anhieb verstehen kannst. Vertrauen vorausgesetzt hast Du es dann tatsächlich täglich mindestens einmal gebetet, und Du hast Deine Erfahrungen damit gemacht.
Es verändert etwas in Deinem Leben.
Zuerst verändert es etwas in Dir, dann in Deiner Ausstrahlung
und schließlich auch in Deinem, Dich umgebenden Feld.
Deine Mitmenschen, vor allem die, die Dir ganz nahe sind,
werden sich ebenso verändern und eine neue Qualität des
Miteinanders entsteht. So ist das bereits geschehen –
bei einigen von Euch.

Wenn Du allerdings noch nicht genug Vertrauen hattest,
um etwas zu beten, was Du nicht bis ins Kleinste nachvollziehen
kannst, dann lade ich Dich hiermit dazu ein.
Es ist ein Zeichen, wenn Du das tust.
Es ist ein Zeichen an mich und an die geistige Welt,
dass Du „Ja“ sagst dazu, dass wir eingreifen
und Dein Leben verändern, in dem Sinne, dass mehr Gleich-
wertigkeit und mehr „gleiche Gültigkeit der beiden Pole“
in Dein Leben und in den Sinn des Lebens einziehen dürfen.

Es macht durchaus Sinn, wenn die Werte angeglichen werden
zwischen geistiger Welt und der Menschenwelt —
in der Bewertung der Menschen.

Es darf gleichberechtigt weitergehen. Dein göttlicher Teil in Dir sollte die gleiche Berechtigung haben, in Deinem Leben zu Wort zu kommen und eine Stimme zu haben wie Dein menschlicher Teil. Es ist ein gleicher Wert, wenn Du in beiden Welten gleichberechtig zu Hause sein willst und schließlich mit unserer Hilfe auch sein kannst.

Wir helfen Dir, nicht nur ich ausschließlich, sondern auch Jesus und andere Helfer aus der geistigen Welt. Wir warten auf dein „Ja“ und das erteilst Du uns, wenn Du anfängst, regelmäßig diese Worte des Gebetes zu sprechen.

Ich bin bei Euch, Ihr Menschenkinder!
Und ich möchte Dir eine Mutter sein. Wo auch immer Du jetzt bist, was auch immer Du jetzt tust und wie auch immer Du Dich jetzt fühlst, glaube: Ich sehe Dich und ich bin bei Dir. Ich kann Dich trösten, wenn Du traurig bist, wie eine liebevolle Mutter, die da ist, wenn sie gebraucht wird. Ich kann Dich verstehen, wenn sonst niemand Dich versteht und ich kann Dich begleiten auf schwierigen Wegen und in schwierigen Situationen, die Dir bevorstehen. Ich lasse Dich nicht allein dahingehen und bin dabei, wenn Du diese Prüfungen des Lebens bestehen musst. Jeder von Euch und jede von Euch hat noch immer Prüfungen zu bestehen. Das weiß ich und ich sehe Dich dabei, wie Du Angst hast und fast verzweifelst, wenn es eng wird um Dich und in Dir.
In Deinem Herzen flattern kleine Vögel und lassen es schneller schlagen, als es Dir guttut. Ich bin bei Dir und kann Dir dieses Gefühl von Sicherheit vermitteln, der Sicherheit, dass alles gut ist, wie es ist.

Und schon sind wir dabei, was „Frau sein“ ausmacht.
Im Gegenteil zu Eurem männlichen Anteil in Euch, der nun machen muss und vorbereiten muss und sich einstellen muss und alles in die Wege leiten muss, damit es gelingt, das Prüfungsergebnis, damit es gut ausfällt und Du gut aussiehst dabei bzw. danach, im Gegensatz zu all dem männlichen Tun kann der weibliche Teil in Dir abwartend die Vorbereitungszeit vorbeigehen lassen, um Hilfe bitten und die geistige Welt und mich als Begleitung anfordern und uns direkt bitten: „Lass mich nicht allein und hilf mir, ruhig zu bleiben, meine Kräfte zu sparen und konzentriert die Dinge anzugehen. Ich bin voller Vertrauen ins Leben!“ so sagt der weibliche Teil. „Denn das Leben schafft Leben und wenn es wichtig ist, was ich hier bestehen muss, dann werde ich es bestehen und zwar mit Bravour!“
Viel weniger Engagement ist nötig und viel mehr Erfolg wird das Ergebnis krönen. So sind die Frauen eher in ihrer kreativen Art erfolgreich, weil sie sich nicht so sehr unter den Leistungsdruck begeben wie die Männer.

Und nun stutzt Du, nicht wahr? Sind nicht die Frauen so leistungsorientiert, vielleicht noch mehr als die Männer?
Ja, Du hast absolut recht. Aber schau es Dir unter dem Aspekt des weiblichen Mannes und der männlichen Frau an. Wie viele Anteile der Männer hat eine Frau und wie viele weibliche Anteile lebt der Mann aus? Es ist eine verschobene Welt, in der Ihr lebt und so habt Ihr Eure Anteile verschoben, um dieser Welt gerecht zu werden. Frau lebt Mann und Mann lebt oftmals Frau.

Das ist nicht schlimm, das ist sogar ganz gut.
Nur wenn es überhandnimmt, wenn die Frau ihre weiblichen Anteile eben sehr vernachlässigt, dann wird es schwierig. Dann wird es zu dem, was die Menschen im Mittelalter zum Verbrennen verurteilt haben: Die mächtigen Wesen, die aussehen wie eine Frau, aber mächtiger sind als jeder Mann! Das ergibt ein Ungleichgewicht, das niemandem gut tut. Denn die Frauen unter Euch wollen und sollen, und sie tun es ja auch, sie sollen leben, auch noch die weiblichen Anteile ausleben.

Das geht nicht, das ist zu viel des Guten: männliche Anteile zu fast hundert Prozent und weibliche Anteile zu ebenso viel.
Das wäre das „Superweib“. Das hält der Organismus eines Menschen nicht lange aus.

Also wäre es doch ganz günstig, sich zurückzubesinnen.
Was macht eine Frau zur Frau und was macht einen Mann zum Mann?
Keine Demutshaltung mehr und keine Machtstellung.
Das sind uralte, bereits gelebte Werte. Aus denen solltet Ihr Euch befreien. Nein, ein gleichberechtigtes Miteinander sollte es sein, in dem jede und jeder sich in seiner Rolle so hilfreich neu entdeckt, dass sie und er ohne den anderen nicht mehr leben will. In einer Frau und in einem Mann alle weiblichen und alle männlichen Anteile gleich stark und gleich bewertet, was es an Frau und Mann geben kann. Das wäre ein ausgeglichenes Leben. Auf der anderen Seite macht es keinen Sinn, wenn einer alles hat und eine alles hat.

Seid Ihr nicht eben genau deshalb in der dualen Welt, weil Ihr die Polarität leben wolltet?
Es ist schon so, dass Frauen die weiblichen Anteile leben sollen und dürfen und die Männer die männlichen Anteile. Das zusammen ergibt die perfekte Symbiose. Das zusammen ergibt den perfekten Umgang miteinander.

Nun solltet Ihr nicht in Symbiose leben wollen, denn das hieße ja, dass Ihr nicht mehr allein leben könnt.
So sollte es nicht sein. Aber wenn Ihr zusammen seid, dann wäre es schon schön, wenn jeder seinen Teil leben und den anderen damit beglücken könnte. Wenn Ihr allein lebt, dann solltet Ihr trotzdem den jeweiligen Anteil Eures Geschlechtes ganz intensiv ausdrücken und trotzdem in der Lage sein, auch den anderen Teil zu erfüllen. In der Welt, wenn Ihr nicht in trauter Gemeinsamkeit seid, Ihr Paare, die Ihr neu lernen dürft, miteinander glücklich und in Akzeptanz zu leben von dem, was der andere Euch geben kann, in der Welt draußen lebt Ihr ja auch beides.

Ich kann Euch nur Mut machen:
Seid ganz Frau oder ganz Mann und lebt es aus.

In der nächsten Folge will ich Euch aufzeigen, was es bedeutet,
wenn Ihr Euer „Frau sein“ wieder ganz und gar zeigt und lebt.
Einstweilen lege ich Euch noch einmal ans Herz:
Entscheidet Euch doch, es auszuprobieren und legt das Gebet neben Euer Bett oder neben das Frühstückstablett. Nehmt Euch eine Tagesszeit und lest es laut, das Gebet. Es wird Euch helfen, besser zu verstehen, was ich Euch sagen will und was ich in die Welt bringen will, durch Euch, durch Dich, durch Dein Leben und Dein Wirken im Außen.

Lebt gleichberechtigt in einem neuen Sinne!
Das heißt nicht, dadurch die Werte und die Rechte der anderen zu kürzen und zu verringern, um Eure eigenen zu steigern.
Nein, das war der Versuch in der Vergangenheit.
Gegenseitige vollkommene Akzeptanz führt in eine ganz neue,
ungewöhnliche Art der Liebe zueinander. Ob nun Mann zu Frau
oder umgekehrt, ob nun Mann zu Mann oder Frau zu Frau,
alles sind Modelle, die wunderbar zu leben sind, wenn die Wertig-
keiten und die Bewertungen stimmen.

Alles in allem möchte ich Euch ans Herz legen: Glaubt an mich
und wenn Ihr wollt bin ich da, in jeder Situation in Eurem Leben,
im Glück und im Leid, in der Trauer und in der Freude, vor allem aber in den Ängsten, die Euch leider immer noch begleiten.
Auch das kann besser werden . . .

Amen

 

Christina König

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