Begegne der Liebe

 

Begegne der Liebe in mir und in Dir.

Alles, was Dich umgibt, und alles, was in Dir ist, ist Liebe.
Liebe ist die eine Kraft, die alles durchdringt,
aus der alles entstanden ist und die alles ist.

Du glaubst es kaum, denn so viel Hass und Gewalt kann doch
keine Liebe sein!
„Das ist doch nicht möglich!“ denkst Du Dir und sagst es auch.

Diese Liebe soll töten und unter Schmerzen Kinder gebären lassen?
Diese Liebe soll Gras wachsen lassen und Dich vergessen lassen,
wer Du bist?

Du kannst das Gras nicht wachsen hören, stimmt das?
Wenn Du das nämlich könntest, dann könntest Du Energien
wahrnehmen, die Dir so nicht zugänglich sind in Deiner Wahrnehmung.
Du bist nicht in der Lage, die Energien der meisten Daseinsformen auf der Erde und in der Welt wahrzunehmen.
Du kannst nur einen kleinen, einen winzigen Bruchteil von dem wahrnehmen, was um Dich ist und in Dir ist, von dem, was Dir begegnet – jeden Tag.

Menschen und Tiere,
Gegenstände, die tot erscheinen, weil sie nicht atmen,
Sachen, die geschaffen worden sind von Menschenhand:
Du nimmst ihre Lieder nicht wahr.
Du kannst nicht einmal das Licht der nächsten Ampel, die Dir zeigt,
dass Du bei grün über die Straße gehen darfst, und zwar unbeschädigt,
Du kannst nicht einmal dieses Licht hören.

Jeder Gegenstand, alles Sein auf der Erde singt sein Lied.
Weißt Du das nicht?

Du kannst es nur nicht hören und sehen kannst Du
die Melodie auch nicht.

Du nimmst nur einen winzigen Bruchteil von dem wahr, was Dich täglich, stündlich, ja minütlich umgibt.
Du würdest, wenn Du das alles wahrnehmen könntest, in Deinem eigenen Verstand nicht mehr zurechtkommen.

Wahnsinn!
Das wäre im wahrsten Sinne des Wortes Wahn-sinn.

Also ist nun klar:
Du nimmst nicht wirklich wahr, was um Dich herum geschieht.
Genauso wenig, wie Du wahrnehmen kannst, was um Dich herum existiert und wie es existiert.

Eine Welt ist von der anderen sehr verschieden, wenn man die vielen verschiedenen Lebensmöglichkeiten auf der Erde anschaut.
Viele Lebewesen haben ihre eigene Welt!

Und Vielfalt ist der Ausdruck der Schöpfung!
Die Schöpfung aber ist die Liebe.
Aus der Liebe wurde alles geschaffen und so kann alles nur Liebe sein.

Sicher, bei Euch kommt Vieles fraglich an.
Ihr nehmt viele Dinge wahr, die mit Liebe nichts zu tun haben.

Aber es ist Einstellungssache und Bewertungsgeschichte.
Bewertungen wurden in der Vergangenheit von Euch Menschen gelernt.
Wir bleiben jetzt der Einfachheit halber einmal bei Euch Menschen. Bewertungen sind also daran beteiligt, wenn Wahrheiten entstehen.

Wenn Ihr seht, dass Menschen Menschen essen oder fressen, wie Ihr sagen würdet, dann ist das bestialisch und hat mit Liebe nichts zu tun.
Wenn Ihr seht, dass Indianer die Asche oder Körperteile von Ihren toten Liebsten essen, dann ist das mehr als unästhetisch für Euch.

Für diesen Volksstamm allerdings, ist das das höchste
Zeichen der Liebe.
Sie verinnerlichen sich das, was der Verstorbene war.
Sie wollen, dass ein Teil dessen in ihnen weiterlebt!
Sie wollen mit dem Übriggebliebenen im Leben und in der Liebe
„sich vereinen“.

Vereinen und verinnerlichen!

Das ist der Hintergrund dieses Ausdrucks der Liebe.
Die Liebe drückt sich aus in jedem und durch jeden von Euch.

Alles ist Liebe!
Alles ist Ausdruck der Liebe.

Ja, versteht Ihr denn nicht?

Ich bin die Liebe und Du bist die Liebe und jeder, der Dir begegnet
ist die Liebe.

Es gibt nichts auf der Welt, das nicht Liebe ist.
Denn Gott hat alles geschaffen aus seinem Geist
und der Geist ist Liebe.
Wie sollte also etwas anderes existieren auf der Welt als Liebe?

Frage Dich: Wer bin ich?
Bin ich ein Kind der Liebe?

Also irgendwie schon . . . aber da hört es auch schon auf.
Bei manchen ist das nicht so ohne weiteres zu bestätigen.
Nimm die Vergewaltigungsopfer.
Sind das Kinder der Liebe, die von vergewaltigten Frauen
geboren wurden?
Sind das Liebeszeugnisse?

Du sagst jetzt sicher: „Nein!“

Ich sage Dir und setze dagegen: „Ja!“

Auch das ist Liebe. Liebe in einer anderen Form!

Das provoziert und das kann doch nicht wahr sein,
dass ich, Dein Heiland, der Jesus von Nazareth so etwas sage.
Ich, der Christus, der doch wissen müsste, was richtig oder falsch ist,
was gut oder böse ist, ich müsste es doch wissen!

Ja, meine liebe Leserin, ja mein lieber Leser, ich weiß es!
Und ich sage Dir: Eine Welt, die von Gott geschaffen wurde, der die Liebe ist, besteht innen und außen und durch und durch aus Liebe.
Nicht anderes existiert in so einer Welt.

Schaut Euch um.
Wieviel Liebe entdeckt Ihr in Eurem Alltag?
Wenn Ihr mit einem „normalen“ Bewusstsein durch die Straßen geht,
dann sicher nicht sehr viel.
Beklemmte und bedrängte Menschen in viel zu vollen Straßen und in Autos, die feststecken, und Menschen, die sich rempeln und viel zu wenig Raum haben. Leuchtreklamen, die einem das Blaue vom Himmel herunterlügen und Lärm, unendlich viel Lärm.
Was seht Ihr noch?

Und das soll Liebe sein?

Das ist Manipulation und Machtgehabe!
Das ist Betrug und Verrat und das in jedem Straßenbild
der größeren Städte. Nur ein Beispiel!

Lug und Trug, Verrat, wo man hinschaut.

In anderen Ländern und auch bei Euch:
Mord und Totschlag ist an der Tagesordnung.
In welcher Form auch immer, neuerdings mit Giftgas,
eine der gemeinsten Waffen, die es gibt.

Das soll Liebe sein? Hier und dort?

„Ja!“ sage ich Euch,
„auch das ist ein Ausdruck der einen Liebe!“

Schaut doch her, schaut Euch um.
Alle Menschen die leben, wurden in ein Leben hineingeboren, das man nicht absehen konnte.
Man konnte den Verlauf dieses Lebens nicht absehen. Man wurde zwar in eine bestimmte Familie geboren und zuerst sieht alles vielleicht sogar ganz gut aus, aber was daraus wird, weiß niemand im Voraus.

Man kommt also in einem guten Glauben auf die Welt.
Und man wird geschickt und geht dann auch gern, aus Liebe zu dieser wunderbaren Erde, auf diese unbekannte und unbestimmte Reise.
Liebe ist es, aus der heraus der Mensch sich auf diese Reise macht.

Die Seele weiß von der Liebe.

Sie weiß es noch und sie hat vergessen wie es ist, wenn das grausame Leben in seinen Schattenseiten zuschlägt. Die Seele hat vergessen, was draußen im Leben auf den Menschen wartet, der sie einmal sein wird.

Sie geht in die Liebe, weil sie aus der Liebe kommt.
Aus der Einheit mit Gott und aus der Verbindung mit Gott hat keine Seele Angst. Die gibt es nicht, wo die Seele herkommt.

In der Welt der Erfahrungen vergisst die Seele nach und nach, wer sie eigentlich ist. Im Menschenkörper will sie Erfahrungen machen.
Und diese Erfahrungen sind göttlich!
Sie zeigen auf, was in der Einheit nicht zu erfahren ist:
Gut und böse, klein und groß, kalt und warm,
alles ist Erfahrung einer Liebe.

Alles, auch Tod und Leben!
Auch gewaltsamer Tod!

Denn wo endet der Mensch, wenn er gestorben ist nach allem Leid?
Er endet als Seele in der Liebe, geborgen in den Händen Gottes und in der Fürsorge der geistigen Welt.

Er wird Heilung erfahren von den Wesen der geistigen Welt, bis er wieder bereit ist, das nächste Spiel zu spielen: Voller Liebe und oftmals auch voller Grausamkeit. Jeder Mensch, sowohl der Täter als auch das Opfer,
ist die Liebe.

Es gibt da so ein wunderbares Buch von Donald Walsh,
das heißt: „Ich bin das Licht.“
Eine kleine Seele, die erfahren will, dass sie Licht ist.
„Ich bin das Licht!“ sagt sie zu Gott. Und Gott sagt: „Ja, ich weiß!“.
„Aber wie erfahre ich, dass ich Licht bin, wenn alles Licht ist?
Dann bin ich gar nichts Besonderes!“

Und so beginnt das Spiel der ewigen Liebe.
Mit einem Partner macht sich die Seele auf den Weg zur Erde.
Der Partner ist eine sehr sehr liebe Seele.
Er will der kleinen Seele ermöglichen zu erfahren,
dass es Liebe ist, die vergeben kann.

Ja, dazu braucht es eine wahrlich liebe Seele, die einem so etwas Böses antun wird, damit man vergeben kann.
Es muss große Liebe sein, die eine so helle Seele dazu veranlasst, freiwillig dunkel zu werden und dicht, damit sie der kleinen Seele etwas antun kann.
Und so wird die kleine Seele nach einem langen oder kurzen Leben vielleicht lernen, wie es ist, wenn man vergeben kann.
Vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls nicht in einem Leben. Dann spielen die beiden das Spiel erneut und wenn sie es gar nicht schaffen, aus diesem Kreislauf herauszukommen, dann braucht es eine dritte Seele, die beide daran erinnert, wer sie sind.

Alles geschieht aus Liebe. Die kleine Seele will sehen, dass sie Licht ist.
Etwas Besonderes. Die zweite Seele will es ihr ermöglichen und die dritte Seele hilft den beiden wieder ins Licht zurückzukommen.

Was alles geschieht aus der einen, unsagbar großen Liebe heraus?

Ein Spiel in Licht und Schatten!

Und jetzt frage ich Dich: Wer an Deiner Seite zeigt Dir,
was Erfahrung machen heißt?

Wer ist die Seele, die sehr hoch schwingt und die sich in Deinem Leben als dunkle und dichte Materie verkleidet, um Dir Erfahrungen zu ermöglichen, die Dir sonst nicht möglich wären?

Wer hilft Dir und Euch heraus aus diesem Spiel?

Wer zeigt Dir: Du bist Liebe und die andere Seele ebenso?
Sieh Dich und die andere Person auf Seelenebene
und Du wirst die Liebe erkennen!
Bei allem unfassbaren menschlichen Leid!

Ich weiß, es ist nicht zu fassen, aber alles ist Liebe.
Alles sind Erfahrungen, seit Menschgedenken, die aus der Liebe kommen und in die Liebe zurückkehren, auch wenn es viele Leben braucht, bis zwei Kontrahenten es begreifen.

Fange an, vergib und verzeih und erkenne:
Es ist Liebe, die alles heilt auf der Welt.
Es ist Liebe, die alles verzeiht auf der Welt.
Es ist Liebe, die alles vereint.

Auf die Liebe, lieber Leser!
Auf die Liebe, liebe Leserin!

Ich liebe Dich!

Glaube es mir oder lass Dich überzeugen.
Bete nach den Worten von Erzengel Gabriel.

Bete zu Gott und die Liebe ist mit Dir.

Amen

Anmerkung von Christina Ninja König:
Das Gebet ist zu finden unter dem Reiter Gebete:
„Worte im Wind.“

 

Christina König

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